Football: Vollmer und die Patriots gehen als Titelfavorit in Playoffs
Boston. Es ging um nichts mehr, und dennoch gaben Football-Profi Sebastian Vollmer (Foto: Imago) und die New England Patriots im letzten Vorrundenspiel der US-Liga NFL noch einmal alles. Mit einem mühelosen 38:7-Heimsieg gegen die Miami Dolphins beendeten die Patriots in der Nacht zu Montag die reguläre Saison. Schon vor der Partie war klar, dass sie das beste Vorrunden-Team sein würden
Boston. Es ging um nichts mehr, und dennoch gaben Football-Profi Sebastian Vollmer (Foto: Imago) und die New England Patriots im letzten Vorrundenspiel der US-Liga NFL noch einmal alles. Mit einem mühelosen 38:7-Heimsieg gegen die Miami Dolphins beendeten die Patriots in der Nacht zu Montag die reguläre Saison. Schon vor der Partie war klar, dass sie das beste Vorrunden-Team sein würden. "Jetzt fängt die Saison von neuem an. Wenn wir verlieren, sind wir raus. Wenn wir gewinnen, sind wir weiter", sagte Sebastian Vollmer.
Mit einer Bilanz von 14:2-Siegen sind der 26-Jährige aus Kaarst und seine Mitspieler nun Topfavorit auf den Superbowl-Gewinn am 6. Februar in Dallas. Zudem können die Patriots in den Playoffs Kräfte sparen, schließlich haben sie im Achtelfinale am kommenden Wochenende ein Freilos. Im Viertelfinale genießt New England Heimrecht und würde bei einem Sieg auch das Halbfinale im heimischen Gillette-Stadium austragen.
Champion New Orleans Saints und Vizemeister Indianapolis Colts hingegen müssen bereits am Wochenende ran. New Orleans beginnt das Unternehmen Titelverteidigung bei den Seattle Seahawks. Mit nur sieben Siegen und neun Niederlagen ist Seattle das erste Team der NFL-Geschichte, das trotz einer negativen Bilanz die K.o.-Runde erreicht hat. Vizemeister Indianapolis musste bis zum letzten Vorrunden-Spiel zittern. Das Team um Quarterback Peyton Manning besiegte die Tennessee Titans 23:20 und empfängt jetzt in einer Neuauflage des Vorjahres-Halbfinales die New York Jets. Die weiteren Playoff-Teilnehmer sind die Pittsburgh Steelers, Kansas City Chiefs, Baltimore Ravens, Atlanta Falcons, Chicago Bears, Green Bay Packers und Philadelphia Eagles. dpa
