Folgt auf Silber Gold?

Eppelborn. Die Handballfreunde Illtal (HFI) haben die letzten drei Spiele in Folge gewonnen. Zuletzt besiegten sie den Tabellenführer der RPS-Oberliga, die TSG Haßloch, mit 25:24. "Diese Punkte waren Silber wert, in den kommenden Spielen gegen die unmittelbare Konkurrenz können wir sie vergolden", sagt HFI-Vize Volker John. Am Sonntag steht ab 17 Uhr das 18. Saisonspiel an

 Elf Spiele absolvierte Torwart Daniel Schlingmann seit Oktober 2012. In diesem Zeitraum kassierte Illtal nur zwei Niederlagen. Foto: Horst Klos

Elf Spiele absolvierte Torwart Daniel Schlingmann seit Oktober 2012. In diesem Zeitraum kassierte Illtal nur zwei Niederlagen. Foto: Horst Klos

Eppelborn. Die Handballfreunde Illtal (HFI) haben die letzten drei Spiele in Folge gewonnen. Zuletzt besiegten sie den Tabellenführer der RPS-Oberliga, die TSG Haßloch, mit 25:24. "Diese Punkte waren Silber wert, in den kommenden Spielen gegen die unmittelbare Konkurrenz können wir sie vergolden", sagt HFI-Vize Volker John. Am Sonntag steht ab 17 Uhr das 18. Saisonspiel an.

Die Reise geht in den Landkreis Mayen-Koblenz zum TV 05 Mülheim. "Die sind auf Tuchfühlung", erklärt John mit Blick auf die Tabelle. Illtal steht mit 17:17 Punkten auf Platz 11. Mülheim hat ein Spiel weniger, aber nur zwei Punkte Rückstand. John sieht eines dieser typischen "Spiele mit Vier-Punkte-Charakter" auf seine Mannschaft zukommen. Will heißen: Tagesform und Engagement werden in einer kampfbetonten Partie den Ausschlag geben. Gleichwohl müsse man in Anbetracht der eigenen Stärke und aktuellen Formkurve keine Angst haben.

Spätestens seit der Genesung von Daniel Altmeyer und Andreas Rokay sind die HFI im Aufwind. "Und seit Daniel im Tor steht, haben wir erst zwei Mal verloren", erklärt der HFI-Vorsitzende Erich Hinsberger. Der Bundesliga-erfahrene Daniel Schlingmann kam im Oktober 2012 und hatte seinen ersten Einsatz beim 24:24 in Völklingen.

Elf Spiele sind seither vergangen. Nur in Vallendar (21:22) und Budenheim (26:34) gingen die Handballer leer aus. Für Hinsberger dennoch kein Grund abzuheben. "Mit Julian Vogt, Andreas Reick und Max Zerwas hat Mülheim einen starken Rückraum. Über Rechtsaußen haben sie uns auch große Schwierigkeiten gemacht", erinnert sich Hinsberger.

Im Hinspiel siegte Mülheim in Eppelborn mit 29:27. Und auch das vergangene Wochenende sollte als Warnung dienen. Am Sonntag gewannen die Rheinland-Pfälzer mit 34:29 bei Saarlouis II, obwohl die HGS mit vier Spielern aus dem Bundesliga-Kader angetreten war. sep

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