Förderung für den deutschen Spitzensport wird leicht sinken

Frankfurt. Der deutsche Sport soll 2013 eine etwas geringere Förderung durch den Bund erhalten als in diesem Jahr. Das Bundesinnenministerium (BMI) sieht im Haushaltsentwurf Ausgaben in Höhe von 129,2 Millionen Euro vor. Im Olympia-Jahr 2012 waren es 131,7 Millionen

Frankfurt. Der deutsche Sport soll 2013 eine etwas geringere Förderung durch den Bund erhalten als in diesem Jahr. Das Bundesinnenministerium (BMI) sieht im Haushaltsentwurf Ausgaben in Höhe von 129,2 Millionen Euro vor. Im Olympia-Jahr 2012 waren es 131,7 Millionen. Im zunehmend härteren internationalen Wettstreit wünscht sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mehr Geld - aber auch er muss sich den Sparmaßnahmen der Bundesregierung beugen.Nach einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" und "Berliner Zeitung" (Mittwoch) sind für zentrale Maßnahmen des Spitzensports 93,8 Millionen Euro geplant. Eingespart wird eine Million Euro bei der Dopingbekämpfung. Die Fachverbände sollen wieder gut 25 Millionen Euro bekommen, 29,2 Millionen das Personal im Leistungssport, 31 Millionen die Olympiastützpunkte und Bundesleistungszentren. Zu den Mitteln des BMI kommen weitere Gelder, unter anderem aus dem Verteidigungsministerium mit 64,8 Millionen Euro. Dieser Etat soll sogar um drei Millionen aufgestockt werden. Im Finanzplan sind aus insgesamt fünf Ministerien Ausgaben in Höhe von 218,9 Millionen für den Sport genannt. dpa

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