Handball Flensburg und frustrierte Löwen sind jetzt gefordert

Flensburg · Maik Machulla war nach dem Ende der Siegesserie des deutschen Handball-Meisters SG Flensburg-Handewitt lange nicht so frustriert wie sein Trainerkollege Nikolaj Jacobsen über die „größte Enttäuschung“ seiner Amtszeit bei den Rhein-Neckar Löwen.

Während der desolate Auftritt der Mannheimer (23:28 in Gummersbach) vor dem Kampf um den Einzug ins Viertelfinale der Champions League tiefe Spuren hinterließ, ging Tabellenführer Flensburg nach der ersten Niederlage auf nationalem Parkett seit über einem Jahr (23:24 in Magdeburg) zur Tagesordnung über.

„Wir wussten, dass der Tag irgendwann kommt. Es geht weiter“, sagte Machulla vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Königsklasse gegen den weißrussischen Champion HC Brest an diesem Sonntag (19 Uhr). Dann soll vor heimischer Kulisse der Zwei-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigt werden.

Auch die Löwen verfügen gegen das französische Top-Team HBC Nantes über ein Zwei-Tore-Polster, das sie bereits am Samstag (19 Uhr) verteidigen müssen. Wie der erstmalige Viertelfinaleinzug seit 2014 gelingen soll, ist nach der Leistung in Gummersbach aber fraglich.

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