Schwimmen Fildebrandt bangt um den letzten Höhepunkt
Saarbrücken · Der 30-jährige Topschwimmer wollte im Sommer nach Olympia seine Karriere beenden. Ob er jetzt ein Jahr dranhängt, ist noch offen.
Mit Plänen ist das derzeit so eine Sache. In der aktuellen Corona-Krise ticken die Uhren anders. So geht es auch Christoph Fildebrandt. Der beste saarländische Beckenschwimmer sitzt derzeit wie sein Freiwasser-Kollege Andreas Waschburger auf dem Trockenen. Seit zweieinhalb Wochen sind die Schwimmhallen dicht. „Ich habe direkt danach mit dem Olympiastützpunkt und Bundestrainer Hannes Vitense gesprochen. Er wollte ein Schreiben nach Saarbrücken schicken“, erzählt Fildebrandt von der Hoffnung auf eine Ausnahmegenehmigung, wie sie die Schwimmer in Berlin, Magdeburg und Hamburg bekommen hatten. „Was daraus geworden ist, weiß ich nicht. Aber offenbar wohl nichts, sonst könnten wir ja trainieren“, meint „Filde“.