Fifa sieht Sicherheit in Brasilien gewährleistet

Gelsenkirchen · Schalke 04 angeblich an Schaaf interessiert Laut Manager Horst Heldt bleibt Jens Keller nach den Niederlagen im DFB-Pokal (1:3 gegen 1899 Hoffenheim) und in der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach (1:2) Trainer des FC Schalke 04. „Wir bewerten die Situation nach dem letzten Hinrundenspiel in Nürnberg“, erklärte Heldt vor dem finalen Champions-League-Gruppenspiel morgen gegen den FC Basel (20.

45 Uhr). Angeblich aber hat er einen Auftrag von Aufsichtsratschef Clemens Tönnies für die Suche eines Keller-Nachfolgers erhalten. Aussichtsreicher Kandidat soll Werder Bremens Ex-Trainer Thomas Schaaf sein.

Champions Leaguebis 2018 bei Sky

Abonnenten können die Fußball-Spiele der Champions League auch künftig live bei Sky verfolgen. Der Bezahl-TV-Sender hat mit der Europäischen Fußball-Union einen Vertrag für die Spielzeiten 2015/2016 bis 2017/2018 abgeschlossen. Der Vertrag beinhaltet pro Saison 146 Live-Spiele von der Relegation bis zum Finale. Offen ist die Situation im frei empfangbaren TV. Das ZDF besitzt die Live-Rechte bis 2015, die Verhandlungen über einen neuen Vertrag laufen noch.

Frankfurt feiert WM mit "Public viewing"

Unter dem Motto "32 Tage WM, 32 Tage Fan-Fest, 32 Tage Vielfalt" laden die Commerzbank Arena und der Radiosender Hit Radio FFH während der Fußball-WM zum "Public viewing" ein. Auf einer 400 Quadratmeter großen Leinwand im Frankfurter Stadion können mehr als 45 000 Fans alle deutschen sowie weitere Spiele der vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 stattfindenden Weltmeisterschaft in Brasilien verfolgen.

Fifa sieht Sicherheit in Brasilien gewährleistet

Brasiliens Staatspräsidentin Dilma Rousseff hat die Randale am Sonntag beim Erstliga-Spiel Atlético Paranaense gegen Vasco da Gama (5:1) verurteilt: "Eine Fußball-Nation kann nicht mit Gewalt in ihren Stadien leben. Diese Gewalt richtet sich gegen alles, was wir mit Fußball assoziieren." Ein halbes Jahr vor der Weltmeisterschaft wurden bei einer Schlägerei mit mehreren Hundert Fans vier Personen verletzt. Erst der Einsatz von bewaffneten Militärpolizisten brachte die Lage im Stadion unter Kontrolle. Der Weltverband Fifa erklärte, dass für die WM ein "umfassendes Sicherheitssystem mit privaten und staatlichen Sicherheitskräften vorhanden ist, das die Sicherheit" aller gewährleiste.

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