Fifa-Boss streitet jedes Fehlverhalten ab Staatsanwalt soll sich um Infantino kümmern

Sion · Die Staatsanwaltschaft im Kanton Wallis in der Schweiz untersucht die Beziehungen zwischen Fifa-Chef Gianni Infantino und dem Oberstaatsanwalt Rinaldo Arnold. Zu diesem Zweck sei entschieden worden, einen außerordentlichen Staatsanwalt „mit der Feststellung des Sachverhaltes und der Abklärung einer allfälligenstrafrechtlichen Relevanz zu beauftragen“, bestätigte die Behörde einen Bericht des „Spiegel“.

Laut Magazin hat Arnold von Infantino exklusive Einladungen wie zur WM 2018 in Russland oder zum Fifa-Kongress 2016 in Mexiko angenommen. Das belegen laut „Spiegel“ Football-Leaks-Dokumente. Im Gegenzug soll Arnold für den Fifa-Chef ein Treffen mit dem Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber eingefädelt haben. Dabei soll es um laufende Fußball-Ermittlungen gegangen sein. Infantino sieht sich als Opfer einer Diffamierungskampagne, er streitet jedes Fehlverhalten ab.

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