Sinsheim. Der Weltfußballverband Fifa hat nach seiner Tour durch die neun Arenen für die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 den Organisatoren ein glänzendes Zeugnis ausgestellt. "Die Stadien sind in einem absolut hervorragenden Zustand. Deutschland hat ein Zeichen gesetzt", lobte Tatjana Haenni, Leiterin der Inspektionsgruppe, zum Abschluss der zehntägigen Reise gestern in der Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim. Vor dem Start des Kartenverkaufs (1. Oktober oder 1. November) gab die Schweizerin dem Team um Organisations-Chefin Steffi Jones dennoch eine Hausaufgabe auf: "Wir müssen viel Anstrengungen unternehmen, um die Zuschauer in die Stadien zu holen." Eine Million Menschen sollen vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 die 32 WM-Spiele in Berlin, Frankfurt, Mönchengladbach, Sinsheim, Leverkusen, Bochum, Augsburg, Wolfsburg und Dresden sehen. dpa