Fifa-Fazit: "Erwartungen übertroffen"

Fifa-Fazit: "Erwartungen übertroffen" Johannesburg. Zur Halbzeit der Fußball-WM in Südafrika hat der Weltverband Fifa ein positives Fazit gezogen und die Organisatoren gelobt. "Wir erleben eine großartige WM, die unsere Erwartungen übertroffen hat. Wenn wir am 11

Fifa-Fazit: "Erwartungen übertroffen"Johannesburg. Zur Halbzeit der Fußball-WM in Südafrika hat der Weltverband Fifa ein positives Fazit gezogen und die Organisatoren gelobt. "Wir erleben eine großartige WM, die unsere Erwartungen übertroffen hat. Wenn wir am 11. Juli auf dem gleichen Stand sind, war es eine perfekte WM", sagte Generalsekretär Jêrome Valcke. Nur anfänglich habe es Probleme mit Transport und Ticketverkauf gegeben. Nun habe man alles im Griff. dpaWeltverband warnt Frankreichs PolitikJohannesburg. Weil Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Sportministerin Roselyne Bachelot sich in Belange des nationalen Fußball-Verbands einmischen, droht Ärger mit der Fifa. "Wir werden genau hinschauen, was in Frankreich passiert", teilte der Weltverband mit, der staatliche Einflussnahme verbietet und deshalb schon Mitgliedsländer suspendiert hat. Indes hat Laurent Blanc einen Zweijahresvertrag als Nachfolger des französischen Nationaltrainers Raymond Domenech unterschrieben. dpaVieira hört in der Nationalmannschaft aufParis. Mittelfeldspieler Patrick Vieira beendet seine Karriere in der französischen Fußball-Nationalelf: "Ehrlich, ich stehe nicht mehr für die Auswahl zur Verfügung." Der 34-Jährige war von Trainer Raymond Domenech nicht für die WM berücksichtigt worden. In Südafrika schied Frankreich ohne Sieg in der Vorrunde aus und blamierte sich mit vielen Eskapaden. "Ich war so enttäuscht wie jeder andere auch. Es tut weh, die französische Mannschaft nach vielen wunderschönen Jahren so zu sehen", bedauerte Welt- und Europameister Vieira. dpa Gefragtes WM-Souvenir: 100-Trillionen-GeldscheinJohannesburg. Fans haben in Südafrika ein skurriles Souvenir entdeckt: Geldscheine aus dem Nachbarstaat Simbabwe. In dem heruntergewirtschafteten Land hat eine Inflation gewütet, die zum Druck von Scheinen mit schwindelerregendem Nominalwert geführt haben. Der Spitzenwert: 100 000 000 000 000 Simbabwe-Dollar. 100 Trillionen steht auf Englisch drauf. "Wir haben reißenden Absatz. Besucher aus Übersee sind verrückt nach den Scheinen", sagte eine Händlerin auf einem Flohmarkt in Johannesburgs gestern. Sie verkauft einen Vierer-Satz für 13 Euro. dpa FC Bayern: Benfica weist Angebot für Coentrão abLissabon. Benfica Lissabon hat nach Medienberichten ein 20-Millionen-Euro-Angebot von Bayern München für Portugals WM-Teilnehmer Fabio Coentrão zurückgewiesen. Benfica wolle den 22 Jahre alten linken Außenverteidiger nur ziehen lassen, wenn ein Club zur Zahlung der festgeschrieben 30 Millionen Euro Ablösesumme bereit sei, berichteten Medien gestern. Neben dem Fußball-Bundesligisten hätten auch Real Madrid, Atlético Madrid und Juventus Turin Interesse an Coentrão bekundet. dpa

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