Fifa: 750 Dopingproben in Lausanne eingetroffen

Zürich · Die ersten 750 Dopingproben von Spielern, die an der Weltmeisterschaft in Brasilien teilnehmen, sind im Kontrolllabor in Lausanne eingetroffen. Sie stammen von Akteuren aus lateinamerikanischen Ländern, teilte Fifa-Chefarzt Jiri Dvorak an diesem Freitag in Zürich mit.

Zwischen den Tests und dem Eintreffen im Labor seien "weniger als 33 Stunden" vergangen, betonte er. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada schreibt eine Zeitspanne von höchstens 36 Stunden für die Analyse von Blutproben vor. "Alle Proben sind in einem zufrieden stellenden Zustand eingetroffen", erklärte Dvorak. Der Fußball-Weltverband (Fifa) plant vor der WM-Endrunde in Brasilien unangekündigte Blut- und Urintests von allen 736 Spielern. Die Proben werden in der Schweiz analysiert, weil dem Anti-Doping-Labor im brasilianischen Rio de Janeiro die Akkreditierung entzogen wurde (wir berichteten).

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