Fed Cup: Auch ohne "Petko" soll ein Sieg gegen Tschechien her

Stuttgart. Trotz des Ausfalls der Weltranglistenzehnten Andrea Petkovic glaubt Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner fest an einen Erfolg der deutschen Tennis-Damen beim Erstrundenspiel gegen Titelverteidiger Tschechien am kommenden Wochenende in Stuttgart. "Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir so viel Qualität haben, um diesen Ausfall irgendwie kompensieren zu können

Stuttgart. Trotz des Ausfalls der Weltranglistenzehnten Andrea Petkovic glaubt Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner fest an einen Erfolg der deutschen Tennis-Damen beim Erstrundenspiel gegen Titelverteidiger Tschechien am kommenden Wochenende in Stuttgart. "Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir so viel Qualität haben, um diesen Ausfall irgendwie kompensieren zu können. Ich glaube, dass wir mit Andrea noch stärker gewesen wären, aber wir werden die Partie auch ohne sie offen gestalten, weil wir so viele Top-Spielerinnen dabei haben", sagte Rittner gestern am Rande einer Pressekonferenz des deutschen Fed-Cup-Teams in Stuttgart.Bei Petkovic war im Januar ein Ermüdungsbruch im Iliosakralgelenk diagnostiziert worden, der eine mehrwöchige Pause nötig macht. Ihre Teilnahme an den Australian Open in Melbourne hatte die Darmstädterin deshalb absagen müssen. Wann Petkovic wieder auf dem Court stehen kann, ist offen. "Sie wird sich am 7. Februar der nächsten medizinischen Kontrolle unterziehen. Danach wird man sehen, wie es weitergeht", sagte Rittner. Auf der Homepage von Andrea Petkovic ist das Turnier in Indian Wells (ab 7. März) als nächster Termin zu finden.

Trotz ihres verletzungsbedingten Ausfalls wird Petkovic bis zu den Spielen am kommenden Wochenende bei der Mannschaft bleiben. "Andrea kann leider spielerisch nicht dabei sein, uns aber all ihre positive Energie zur Verfügung stellen", sagte Barbara Rittner, die sich von der guten Stimmung im Team positive Auswirkungen auf die Leistungen von Sabine Lisicki, Julia Görges (Bad Oldesloe), Angelique Kerber (Kiel) und Doppelspezialistin Anna-Lena Grönefeld (Nordhorn) erhofft: "Die Mädels sind so eine Einheit, sie können sich gegenseitig zu Höchstleistungen anpeitschen." sid

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