Fecht-WM: Damen gewinnen Bronze, Männer scheitern früh

Antalya. Imke Duplitzer brüllte ihre Freude durch die Halle, ballte die Faust und jubelte mit Olympiasiegerin Britta Heidemann, Marijana Markovic und Monika Sozanska. Die Damendegen-Mannschaft hat den deutschen Fechtern zum Abschluss der Weltmeisterschaft im türkischen Antalya gestern noch einmal eine Medaille beschert. Sie gewannen das Gefecht um Bronze gegen Frankreich mit 45:35 Treffern

Antalya. Imke Duplitzer brüllte ihre Freude durch die Halle, ballte die Faust und jubelte mit Olympiasiegerin Britta Heidemann, Marijana Markovic und Monika Sozanska. Die Damendegen-Mannschaft hat den deutschen Fechtern zum Abschluss der Weltmeisterschaft im türkischen Antalya gestern noch einmal eine Medaille beschert. Sie gewannen das Gefecht um Bronze gegen Frankreich mit 45:35 Treffern. Zuvor hatte Deutschland das Halbfinale gegen Polen mit 28:29 im "Sudden Death" verloren. Weltmeister ist Italien, das Polen mit 45:41 besiegte.Die Säbelfechter schieden dagegen schon im Achtelfinale aus. Nicolas Limbach, Max Hartung, Benedikt Beisheim und Björn Hübner scheiterten am späteren Titelträger Rumänien mit 42:45. Die Rumänen gewannen das Finale gegen Italien 45:44.Insgesamt bringen die deutschen Fechter aus der Türkei fünf Medaillen mit nach Hause. "Antalya war absolut zufriedenstellend. Im Konzert der Fecht-Nationen sind wir im vorderen Bereich", bilanzierte Sportdirektor Manfred Kaspar. Gold gab es für Nicolas Limbach mit dem Säbel, Silber und Bronze im Herrenflorett durch die Mannschaft und Peter Joppich, dazu die dritten Plätze durch die Florett- und Degendamen. Diese Ausbeute stimmt optimistisch für Olympia 2012 in London. dpa/red

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