Fecht-WM: Auch Jörg Fiedler scheitert überraschend früh

Catania. Degen-Europameister Jörg Fiedler ist bei der WM in Catania als Nummer eins der Welt schon unter den Top 32 gescheitert. Martin Schmitt, vor elf Monaten WM-Fünfter, ging gestern eine Runde früher K.o. - eine schmerzliche Bilanz für Deutschlands Fechter. Auch die deutschen Säbelfechterinnen konnten die Bilanz nicht aufpolieren und schieden frühzeitig aus

Catania. Degen-Europameister Jörg Fiedler ist bei der WM in Catania als Nummer eins der Welt schon unter den Top 32 gescheitert. Martin Schmitt, vor elf Monaten WM-Fünfter, ging gestern eine Runde früher K.o. - eine schmerzliche Bilanz für Deutschlands Fechter. Auch die deutschen Säbelfechterinnen konnten die Bilanz nicht aufpolieren und schieden frühzeitig aus.Im Juli bei der EM in Sheffield noch strahlend und mit Gold dekoriert, drei Monate später ein Häufchen Elend in der Sonne Siziliens - Fiedler war völlig perplex nach dem 3:4 im Zweitrundengefecht gegen den Senegalesen Alexandre Bouzaid, Nummer 26 in der Weltrangliste. Fiedler beendet die WM somit auf Rang 18, Schmitt an Position 36. Noch schlimmer hatte es in der Vorrunde den ehemaligen Europameister Sven Schmid erwischt: Der Campingplatzbesitzer aus Tauberbischofsheim wurde WM-121., der Heidenheimer Stephan Rein belegte Platz 89. dpa

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