Wechsel zum Halleschen FC und nach Sandhausen Zwei Spieler verlassen den 1. FC Saarbrücken

Saarbrücken · Am letzten Tag der Winter-Transferperiode gibt es weitere Veränderungen im Kader von Drittligist 1. FC Saarbrücken. Ein Abwehrspieler und ein Offensivspieler verlassen den Verein.

Foto: Andreas Schlichter

Abwehrspieler Sebastian Bösel verlässt den FCS in Richtung Osten und schließt sich ab sofort dem Halleschen FC an. „Sebastian ist auf uns zugekommen und hat um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Sowohl sportlich als auch menschlich war Sebastian im Team voll integriert und akzeptiert. Wir haben letztlich aber seinen Wunsch zu respektieren, sich bei einem anderen Verein für mehr Einsatzzeiten zu empfehlen. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg in seiner weiteren Fußballkarriere“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Sebastian Bösel zeigte sich erleichtert, dass der FCS ihm diese Chance ermöglicht: „Ich bin Jürgen Luginger und Uwe Koschinat sehr dankbar, dass sie mir in dieser Situation keine Steine in den Weg gelegt haben. Ich werde die Zeit beim FCS trotz meiner Verletzungssorgen in positiver Erinnerung behalten.“

Auch Offensivspieler Maurice Deville hat einen Auflösungsvertrag unterschrieben und verlässt den FCS in Richtung Sandhausen. „Maurice hat uns um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Wir haben seinem Wunsch entsprochen, sich beim SV Sandhausen für Einsätze in der 2. Liga zu qualifizieren. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg bei seiner weiteren Fußballkarriere“, so Sportdirektor Jürgen Luginger. 

Foto: Thomas Wieck

Der 1. FC Saarbrücken hat den Offensivspieler Jalen Hawkings von Zweitligist FC Ingolstadt bis zum Ende der laufenden Saison ausgeliehen. Der 21-jährige gebürtige Regensburger ist ehemaliger U20-Nationalspieler der USA und wurde beim FC Bayern München ausgebildet. In der laufenden Saison kam er in der 2. Liga auf insgesamt sechs Einsätze für die Schanzer, vorwiegend auf der offensiven Außenbahn. „Jalen ist ein hochveranlagter Spieler mit einer enormen Schnelligkeit und Offensivdrang. Damit passt er voll in unser Anforderungsprofil und wir haben begründete Hoffnung, dass er unser Angriffsspiel noch variabler und effektiver machen wird“, so Luginger.