1. FC Saarbrücken Shipnoski ist der nächste Neue

Saarbrücken · Offensivspieler Nicklas Shipnoski ist der nächste Neuzugang beim 1. FC Saarbrücken.

In der Saison 2017/2018 spielte Nicklas Shipnoski (Zweiter von rechts) noch beim 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga.

In der Saison 2017/2018 spielte Nicklas Shipnoski (Zweiter von rechts) noch beim 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Saarbrücken (red/raps) Der 1. FC Saarbrücken hat am Donnerstagnachmittag seinen nächsten Neuzugang bekanntgegeben. Vom SV Wehen Wiesbaden wechselt Nicklas Shipnoski zum Drittliga-Aufsteiger. Der 22-Jährige unterschrieb für zwei Jahre und ist die dritte Neuverpflichtung für die anstehende Spielzeit in der 3. Liga. Zuvor hatte der FCS bereits Sebastian Bösel (SG Sonnenhof Großaspach) und Jonas Singer (1. FC Kaiserslautern II) verpflichtet.

Der offensive Flügelspieler stammt aus dem Nachwuchsbereich des 1. FC Kaiserslautern und hat für den SV Wehen Wiesbaden in der abgelaufenen 2. Bundesliga zwölf Einsätze bestritten. In der Saison zuvor war er mit zwölf Torbeteiligungen ein wichtiger Faktor für den SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga und hatte so einen maßgeblichen Anteil am Aufstieg des SVWW. Nicklas Shipnoski kann beide Außenbahnen begleiten und bringt eine gewisse robuste Note mit. Shipnoski ist in Worms geboren, auf der Seite Transfermarkt.de hat er einen Marktwert von 325 000 Euro.

„Nicklas Shipnoski ist ein Spieler, der unserem Offensivspiel gut tun wird und uns eine gewisse Flexibilität verleiht. Am wohlsten fühlt er sich auf den Außenbahnen, kann aber auch im Zentrum spielen und bringt dazu eine Körpergröße mit, die wir für die 3. Liga benötigen. Nicklas geht dahin, wo es wehtut und ist ein unangenehmer Gegenspieler“, sagt FCS-Trainer Lukas Kwasniok.

„Die Entscheidung für den 1. FC Saarbrücken habe ich ganz bewusst getroffen, denn ich bin der Überzeugung, dass der Weg, den man eingeschlagen hat, noch nicht beendet ist. Man hat in den letzten Jahren gemerkt, dass hier etwas entsteht. Und davon möchte ich zukünftig ein Teil sein und dazu beitragen, dass wir in der 3. Liga eine gute Rolle spielen“, sagt Shipnoski selbst.

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