Neuer Zeitplan für Bauarbeiten muss her Der Ruf nach Konsequenzen wird immer lauter

Saarbrücken · Neues Treffen in Sachen Umbau-Desaster des Ludwigsparkstadions. 1. FC Saarbrücken muss für die 3. Liga auch mit Frankfurt planen.

 „Danke für Euren Einsatz“ steht hinten auf einem Transparent: Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt geht durch die Großbaustelle Ludwigspark. Der Umbau des Stadions gerät zur unendlichen Geschichte – jetzt soll ein neuer Zeitplan her. Personelle Konsequenzen gab es aber noch keine.

„Danke für Euren Einsatz“ steht hinten auf einem Transparent: Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt geht durch die Großbaustelle Ludwigspark. Der Umbau des Stadions gerät zur unendlichen Geschichte – jetzt soll ein neuer Zeitplan her. Personelle Konsequenzen gab es aber noch keine.

Foto: Andreas Schlichter

Gut eine Woche ist vergangen, seit die jüngsten Hiobs-Botschaften rund um den Umbau des Saarbrücker Ludwigsparkstadions durchgesickert sind. Fast beiläufig soll der Baudezernent der Landeshauptstadt, Heiko Lukas, in einer Runde der baupolitischen Sprecher der Stadtratsfraktionen eine weitere Verzögerung der Fertigstellung der mittlerweile wohl peinlichsten städtischen Immobilie ausgeplaudert haben. Dabei wurde ein Zeitplan ausgegeben, der – wie die Pressestelle später betonte – so nicht mit Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) abgestimmt war. Erst im März 2021 soll der Ludwigspark demnach wieder in Gänze nutzbar sein (wir berichteten). Man wolle nicht den Eindruck vermitteln, es würde was vertuscht, heißt es aus dem Rathaus.