Spannung vor dem großen Pokalderby Kwasnioks letzter Eindruck soll der Pokalsieg sein

Saarbrücken · Der Trainer des 1. FC Saarbrücken wechselt zum SC Paderborn und hofft am Dienstag im Halbfinale beim FC Homburg auf Wiedergutmachung. Dazu, ob er Abwehrspieler Marin Sverko zum Zweitligisten mitnimmt, äußerte sich Kwasniok auch.

  Lukas Kwasniok geht zum SC Paderborn. Dass er Marin Sverko, mit dem er hier abklatscht, mitnimmt, sei aber erstunken und erlogen, sagt der Trainer.

Lukas Kwasniok geht zum SC Paderborn. Dass er Marin Sverko, mit dem er hier abklatscht, mitnimmt, sei aber erstunken und erlogen, sagt der Trainer.

Foto: Andreas Schlichter

Es ging dann doch schnell, obwohl oder gerade, weil die Kontakte schon länger bestanden haben: Lukas Kwasniok, noch Cheftrainer beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken, wird ab der kommenden Spielzeit Trainer des Zweitligisten SC Paderborn. Schon im April hatte die Saarbrücker Zeitung über das Interesse der Westfalen am Gleiwitzer berichtet. „Wir haben eine Vereinbarung, dass ich mich erst nach der Saison dazu äußern werde. Das gebietet auch der Respekt vor ‚Baumi‘ und den letzten Spielen“, sagt der 39-jährige Fußball-Lehrer, „auch wir haben noch immer Ziele. Und die fangen mit dem schweren Pokalspiel in Homburg an.“