FCS spielt bei Schlusslicht Werder Bremen II

Saarbrücken · Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat die Reise zu Werder Bremen II angetreten. Der Platz ist gefroren, doch das Spiel am Sonntag soll stattfinden.

 Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat die Reise zu Werder Bremen II angetreten. Der Platz ist gefroren, doch das Spiel am Sonntag soll stattfinden.

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat die Reise zu Werder Bremen II angetreten. Der Platz ist gefroren, doch das Spiel am Sonntag soll stattfinden.

Foto: fcs

Saarbrücken. Gespannt warteten die Verantwortlichen des Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken am Freitag nach 15 Uhr auf ein Signal aus Bremen. Ist Platz elf neben dem Weser-Stadion bespielbar - oder kann sich der FCS die Reise zum SV Werder II sparen? "Der Platz ist gefroren, die Bedingungen sind nicht optimal, aber er ist bislang bespielbar", teilte Werder-Nachwuchsdirektor Uwe Harttgen am Freitag dann mit. Bremens Sprecher Norman Ibenthal ergänzte: "Wir hoffen, dass sich das Wetter bis Sonntag nun nicht noch weiter verschlechtert." Jetzt kann nur noch der Schiedsrichter die Austragung der Partie an diesem Sonntag, 14 Uhr, verhindern.

Sofern gespielt wird, hofft Giuseppe Pisano auf die Rückkehr in die Startelf. "Ich habe einfach Lust, wieder Fußball zu spielen", sagt der FCS-Stürmer, der immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde. Der 24-Jährige hofft noch immer auch auf den großen Durchbruch. "Natürlich würde ich gerne in der Bundesliga spielen", gesteht Pisano. Er erklärt, warum das bislang nicht geklappt hat: "Wenn man in der zweiten Mannschaft eines Bundesligisten spielt, denkt man oft, man wäre schon eine ganz große Nummer. Ich konnte lernen, dass es nicht so ist und dass es auf andere Dinge ankommt. Jetzt konzentriere ich mich auf das Wesentliche." Pisano, der 2010 von Borussia Mönchengladbach II zum FCS kam, könnte von Beginn an stürmen, weil Marcel Ziemer wegen den Folgen seines Magen-Darm-Infekts wohl ausfällt.
Gegen das abgeschlagene Schlusslicht Bremen II muss der Tabellenfünfte FCS gewinnen, will er an der Spitze dranbleiben. "Aber es gibt für uns keinen Grund, Werder zu unterschätzen", sagt Trainer Jürgen Luginger. Wer für den von Zweitligist Energie Cottbus ausgeliehenen Neuzugang John Adam Straith seinen Platz in der FCS-Defensive räumen muss, ließ er offen. cor

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