So war es im Ludwigspark Statt der Fans müssen die Offiziellen den FCS nach vorne peitschen

Saarbrücken · „Sehnsuchtsmoment“ vor leeren Rängen: Eindrücke vom ersten „Geisterderby“ des FCS gegen den FCK. Am Ende kommt sogar Derbystimmung auf.

 In Ermangelung der Fans mussten die Vereinsfunktionäre wie hier Schatzmeister Dieter Weller mit der FCS-Fahne die Blau-Schwarzen anfeuern.

In Ermangelung der Fans mussten die Vereinsfunktionäre wie hier Schatzmeister Dieter Weller mit der FCS-Fahne die Blau-Schwarzen anfeuern.

Foto: Andreas Schlichter

Sonntag, 12.50 Uhr in Saarbrücken. Zwei einsame Spaziergänger an der Camphauser Straße statt Verkehrschaos. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Stadion kein massives Polizeiaufgebot, das den Gästeanhängern den Weg weist. Im Ludwigspark erinnern dann zumindest die Zaunfahnen an die, die beim Jahrtausendderby gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht dabei sein konnten: Die Fans des Drittliga-Tabellenführers 1. FC Saarbrücken durften zumindest ihre Farben anbringen. Ein Ersatz für die Stimmung, die dieser Lokalkampf normalerweise hervorbringen würde, ist das natürlich nicht.