Größter Pokal-Erfolg seit 35 Jahren Nervenstarker FCS darf auf großes Los hoffen

Völklingen · Der 1. FC Saarbrücken erreicht als erst dritter Viertligist das Viertelfinale im DFB-Pokal. Jetzt geht es auf jeden Fall gegen einen Bundesligisten.

 Ein mittlerweile fast schon gewohntes Bild im DFB-Pokal: Die Spieler des 1. FC Saarbrücken stehen nach dem Spiel in der Kurve vor ihren Anhängern und feiern das Weiterkommen in die nächste Runde. Im Viertelfinale stehen sieben Erstligisten – und der FCS.

Ein mittlerweile fast schon gewohntes Bild im DFB-Pokal: Die Spieler des 1. FC Saarbrücken stehen nach dem Spiel in der Kurve vor ihren Anhängern und feiern das Weiterkommen in die nächste Runde. Im Viertelfinale stehen sieben Erstligisten – und der FCS.

Foto: Ruppenthal

Fünf Schritte Anlauf. Ein Schuss. Ein Schrei. Innenverteidiger Christopher Schorch hat den Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken gegen Zweitligist Karlsruher SC ins Viertelfinale des DFB-Pokals geballert. „Wahnsinn, ich bin so unfassbar stolz. Es war eine geile Leistung von allen. Wir hatten alle bis zum Schluss den absoluten Willen, das Ding zu gewinnen“, sprudelte es aus Schorch heraus, nachdem er mit dem letzten Schuss des Elfmeterschießens den 5:3 (0:0)-Sieg perfekt gemacht hatte. Während Schorch noch Interviews geben musste, war in der Kabine schon Party angesagt. Markus Mendler schleppte die erste Kiste, Sebastian Jacob nur Augenblicke später die zweite in den Umkleidebereich – und dann kam der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Hälsig mit einem Tablett.