Für Spiel gegen SC Freiburg II Neue Corona-Regeln im Saarland: 1. FC Saarbrücken stoppt Karten-Verkauf mit sofortiger Wirkung

Saarbrücken · Die Drittliga-Begegnung im Saarbrücker Ludwigspark ist ab sofort ausverkauft – obwohl grundsätzlich viel mehr Fans ins Stadion passen. Dennoch stoppt Gastgeber FCS den Ticketverkauf mit sofortiger Wirkung.

 Ausverkauft: 1. FC Saarbrücken stoppt Vorverkauf. (Archivbild)

Ausverkauft: 1. FC Saarbrücken stoppt Vorverkauf. (Archivbild)

Foto: Andreas Schlichter

Die saarländische Landesregierung hat wegen der steigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus die Regeln und Kontaktbeschränkungen verschärft. Das trifft auch auf Veranstaltungen im Freien zu: Neue Obergrenzen für die Zuschauerzahlen wurden verhängt. 

Das hat auch unmittelbar Auswirkungen auf die Spiele des 1. FC Saarbrücken. Konkret: Die Begegnung FC gegen SC Freiburg II am Samstag, 11. Dezember (Anpfiff: 14 Uhr). Denn die Obergrenze fürs Ludwigsparkstadion ist drastisch nach unten gesetzt worden. Nur noch 30 Prozent maximale Auslastung sind bis auf Weiteres erlaubt. Das heißt: Statt der 16 000 Plätze dürfen nur noch 4800 besetzt werden.

Und genau deswegen stoppte der FC den Kartenverkauf für die Drittliga-Begegnung direkt nach Bekanntwerden der aktualisierten Landesverordnung zum Schutz vor Corona. In einer Mitteilung des Vereins heißt es dazu, dass damit das Spiel ausverkauft sei. Die Zuschauer  müssen im Übrigen geimpft oder genesen sein (2-G-Regel). 

Noch am Mittwoch hatte der FCS nicht mit einer neuerlichen Beschränkung der maximalen Zuschauerzahl aufgrund der aktuell hohen Corona-Zahlen gerechnet. „Sie würde auch bei der von uns erwarteten Besucherzahl wenig Sinn machen“, sagte FCS-Sprecher Peter Müller zur SZ. Man war davon ausgegangen, dass zwischen 5000 und 6000 Tickets für das Spiel verkauft würden.

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