Noch kein Nachfolger in Sicht Nach Koschinat-Aus beim FCS: Interne Lösung für Saarlandpokal-Partie und gegen Zwickau

Saarbrücken · Der 1. FC Saarbrücken und Trainer Uwe Koschinat haben sich am Montag „in beiderseitigem Einvernehmen“ getrennt. So geht es nach dem Trainer-Aus beim Drittligisten weiter.

 Bei der 0:1-Niederlage am Samstag in Mannheim konnte Uwe Koschinat zeitweise nicht mehr hinsehen. Es war sein letztes Spiel als FCS-Trainer.

Bei der 0:1-Niederlage am Samstag in Mannheim konnte Uwe Koschinat zeitweise nicht mehr hinsehen. Es war sein letztes Spiel als FCS-Trainer.

Foto: Andreas Schlichter

„Heute leitet Uwe Koschinat auf jeden Fall noch das Training“, sagte Peter Müller, Pressesprecher des Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken, beim Anruf unserer Zeitung am Montagmorgen kurz vor 10 Uhr. Der ehemalige Vorsitzende des FC Homburg wusste da offenbar noch nicht, dass sich wenig später Präsident Hartmut Ostermann, Manager Rüdiger Ziehl und Koschinat im Büro des Chefs für eine gemeinsame Analyse verabredet hatten. Als zum offiziellen Trainingsbeginn um 14.30 Uhr Koschinat noch nicht im FC-Sportfeld erschienen war, wurde aus der Mannschaft schon gewitzelt, dass „gewisse Vögel wieder etwas von den Dächern pfeifen.“