Nach Niederlage gegen 1860 München „Trainer raus“-Rufe und Abstiegskampf – Stimmung beim 1. FC Saarbrücken ist schlecht

Saarbrücken · Der 1. FC Saarbrücken wird in der 3. Liga seinen Ansprüchen nicht gerecht. Bei der 2:3-Heimniederlage gegen 1860 München hat die Mannschaft enttäuscht. Wie es jetzt um Abstieg statt um Aufstieg geht.

Die FCS-Spieler Kasim Rabihic (links) und Marcel Gaus sind enttäuscht, während die Münchner Löwen im Hintergrund einen ihrer drei Treffer beim 3:2-Erfolg am Samstag im Ludwigsparkstadion feiern.

Foto: Andreas Schlichter

Zehn Tage nach dem historischen Erfolg gegen Bayern München hallten „Trainer raus“-Rufe durch den Ludwigspark. „Der DFB-Pokal ist ein anderer Wettbewerb, da haben wir keine Ambitionen“, sagte Manuel Zeitz, der Kapitän des 1. FC Saarbrücken, der als einziger Akteur den letzten Abstieg des Vereins aus der 3. Liga miterlebt hat, nach der 2:3 (2:2)-Heimniederlage am Samstag gegen den TSV 1860 München. Ob es zu viel Schwarz-Weiß-Malerei gäbe beim FCS, wurde Zeitz gefragt. Seine Antwort war eindeutig: „In den letzten Wochen gab es hier nicht viel weiß. Wir gewinnen keine Spiele. Heute hat man gesehen, warum.“