Eigene Trainingsgruppe für ausgemusterte Profis Kader-Reduzierung sorgt für Diskussionen

Saarbrücken · Sechs Spieler, darunter Christopher Schorch, sollen den 1. FC Saarbrücken verlassen. Sie trainieren nicht mehr mit dem Team.

FCS-Trainer Lukas Kwasniok hat für Christopher Schorch (links) keine Verwendung mehr. Der Innenverteidiger trainiert nicht mehr mit der ersten Mannschaft und soll den Club verlassen.

FCS-Trainer Lukas Kwasniok hat für Christopher Schorch (links) keine Verwendung mehr. Der Innenverteidiger trainiert nicht mehr mit der ersten Mannschaft und soll den Club verlassen.

Foto: Andreas Schlichter

Das gab es seit den Zeiten von Trainer Milan Sasic (2013 bis 2014) nicht mehr: Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat wieder eine „Trainingsgruppe zwei“ mit aussortierten Spielern, die nicht mehr mit den Profis auf dem Platz stehen werden. „Mit Blickrichtung auf die Restrunde im neuen Jahr und einer optimaleren Vorbereitung auf die anstehenden Spiele hat die sportliche Leitung entschieden, dass der Kader auf 20 Feldspieler zuzüglich der Torhüter reduziert wird. Dies bedeutet, dass in den nächsten Wochen Mergim Fejzullahu, Jonas Singer, Rasim Bulic, Marius Köhl, Téo Herr und Christopher Schorch separat trainieren werden“, teilte der FCS auf seiner Internetseite dazu mit.