Heimpleite gegen Verl Beim FCS passt so einiges nicht zusammen

Saarbrücken · 1. FC Saarbrücken verliert zu Hause gegen den SC Verl mit 1:2. Ärger im Umfeld und interne Risse in der Vereinsführung.

 FCS-Trainer Uwe Koschinat (im grauen Pulli) hatte gleich nach dem Schlusspfiff bei der Saarbrücker 1:2-Heimniederlage gegen den Drittletzten SC Verl Redebedarf ausgemacht und seine Spieler um sich versammelt.

FCS-Trainer Uwe Koschinat (im grauen Pulli) hatte gleich nach dem Schlusspfiff bei der Saarbrücker 1:2-Heimniederlage gegen den Drittletzten SC Verl Redebedarf ausgemacht und seine Spieler um sich versammelt.

Foto: Thomas Wieck

Spätestens seit Samstag dürfte auch dem Letzten klar sein, dass beim Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken in dieser Saison vieles nicht zusammenpasst. Und das nicht nur wegen der indiskutablen Leistung beim 1:2 (1:1) gegen Abstiegskandidat SC Verl. Es knirscht auf und neben dem Platz. Kaum hatten einige Fans vor der Partie ihren Unmut darüber kundgetan, dass AfD-Politiker Josef Dörr bei der Grundsteinlegung einer neuen Senioreneinrichtung von Präsident und Hauptsponsor Hartmut Ostermann zu Gast war, erschien die Mannschaft mit einem Spruchband, dass Rassisten beim FCS im Abseits stünden.