Dauerkartenverkauf gestoppt Nach Anwohner-Ärger und Niederlage: Beim FCS soll gegen Duisburg vieles besser laufen

Saarbrücken · 1. FC Saarbrücken empfängt heute den MSV Duisburg. Nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus organisatorischer Sicht soll am zweiten Spieltag einiges besser laufen als vor einer Woche.

Der in die Startelf drängende Sebastian Jacob (2. von links) und FCS-Trainer Uwe Koschinat (in Grau) hoffen gegen den MSV Duisburg auf ein besseres Heimspiel als zur Heimpremiere vor zwei Wochen gegen den VfL Osnabrück. Dann könnten sie den Fans auch mit fröhlicherem Gesichtsausdruck applaudieren.

Der in die Startelf drängende Sebastian Jacob (2. von links) und FCS-Trainer Uwe Koschinat (in Grau) hoffen gegen den MSV Duisburg auf ein besseres Heimspiel als zur Heimpremiere vor zwei Wochen gegen den VfL Osnabrück. Dann könnten sie den Fans auch mit fröhlicherem Gesichtsausdruck applaudieren.

Foto: Andreas Schlichter

„Was wir geleistet haben, kann nicht unser Anspruch sein.“ So äußerte sich die Führung des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg nach dem enttäuschenden 15. Tabellenplatz der Zebras in der abgelaufenen Saison. An diesem Samstag um 14 Uhr ist die Mannschaft von Pavel Dotchev zu Gast im Saarbrücker Ludwigsparkstadion. „Moritz Stoppelkamp ist seit Jahren ein prägender Faktor beim MSV und der Liga“, sagt Trainer Uwe Koschinat vom 1. FC Saarbrücken, wohl wissend, dass Duisburg eben nicht nur der „MSV Stoppelkamp“ ist. „Beim 3:0-Heimerfolg über den TSV Havelse machten sie einen aggressiven, griffigen Eindruck, sind in der Offensive schwer auszurechnen. Zudem kommen sie mit breiter Brust.“