1. FC Saarbrücken stinksauer FCS will sich nach Türkgücü-Aus wehren: „Es fühlt sich wie Betrug an“

Saarbrücken · Türkgücü München stellt den Spielbetrieb in der 3. Liga ein. Dem 1. FC Saarbrücken werden deshalb sechs Punkte im Aufstiegskampf abgezogen. Der FCS fühlt sich ungerecht behandelt.

FCS-Trainer Koschinat ist sauer.

FCS-Trainer Koschinat ist sauer.

Foto: IMAGO/Jan Huebner/IMAGO/Jan Huebner/Kleer

„Wir werden alle juristischen Möglichkeiten nutzen, um dieses unsportliche und unfaire Vorgehen des Punktabzuges zu verhindern“, kündigte Hartmut Ostermann, Präsident des Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken, am Donnerstagnachmittag an. Kaum vier Stunden zuvor, um 11.30 Uhr, war Insolvenzverwalter Max Liebig vor Mannschaft und Mitarbeiter des Noch-Fußball-Drittligisten FC Türkgücü München getreten und hatte verkündet, dass der Verein den Spielbetrieb einstellen muss.