Tischtennis-Bundesliga FCS will nach zwei Pleiten wieder zurück in Erfolgsspur

Saarbrücken · Tischtennis-Bundesligist trifft auf TSV Bad Königshofen.

Enttäuschung schwingt mit, wenn Slobodan Grujic über das jüngste 2:3 bei Werder Bremen spricht. „Es ist schade, denn wir hatten unsere Chancen. Aber wir stehen auf Platz vier immer noch sehr gut“, sagt der Trainer des Tischtennis-Bundesligisten 1. FC Saarbrücken. Und stolz fügt er hinzu: „Neun Siege nacheinander muss man in der Liga erstmal schaffen.“

Nachdem der fantastischen Serie zuletzt zwei Niederlagen folgten (vor dem 2:3 in Bremen gab es ein 1:3 bei Borussia Düsseldorf), will der FCS am heutigen Montagabend um 19 Uhr gegen Bad Königshofen zurück in die Erfolgsspur (Hermann-Neuberger-Sportschule). „Wir wollen unbedingt gewinnen und unseren Playoff-Platz halten“, stellt Grujic klar. Nur die ersten Vier qualifizieren sich für die Endrunde.

Nachdem der FCS das Hinspiel bei den Bayern knapp mit 3:2 für sich entschieden hatte, hängt nun wieder viel von Patrick Franziska ab. Der Saarbrücker Top-Spieler laboriert seit vier Wochen an einem Infekt, den er sich bei den Grand Finals in Korea eingefangen hat. „Es geht ihm an einem Tag besser und am nächsten wieder schlechter“, beschreibt Grujic den Gesundheitszustand des Weltranglisten-15.

Auch Tomas Polansky hat nach seiner Schulteroperation noch immer nicht wieder sein altes Niveau erreicht. Wie schon einige Male in dieser Saison ersetzte Tobias Rasmussen aus der zweiten Mannschaft in Bremen den U21-Europameister – „aus taktischen Gründen“, wie Grujic sagt. Als einziger Linkshänder im Aufgebot ist Rasmussen bei einem Entscheidungsdoppel erste Wahl. Gegen Bad Königshofen soll Polansky wieder dabei sein.

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