FCS will Erwartungen übertreffen

Saarbrücken. Nur ein Punkt trennt Frauenfußball-Bundesligist 1. FC Saarbrücken von seinem nächsten Gegner FF USV Jena vor dem letzten Spiel der Hinrunde: neun für den FCS, zehn für die Thüringerinnen

Saarbrücken. Nur ein Punkt trennt Frauenfußball-Bundesligist 1. FC Saarbrücken von seinem nächsten Gegner FF USV Jena vor dem letzten Spiel der Hinrunde: neun für den FCS, zehn für die Thüringerinnen. Doch während Jena seine Punkte zu Beginn der Saison sammelte und die vergangenen vier Spiele verlor, erwischte Saarbrücken einen holprigen Start, zeigte sich zuletzt aber mit dem Remis bei Uefa-Cup-Sieger Duisburg (1:1) und dem Heimsieg gegen Essen-Schönebeck (3:1) auf dem aufsteigenden Ast. Diesen Trend will der FCS an diesem Sonntag um 11 Uhr im Universitätssportzentrum in Jena fortsetzen."Jena ist sehr stark in die Saison gestartet und sieht sich jetzt erstmals in der Situation, dass sie in die Nähe der Abstiegsränge rutschen könnten. Dadurch spüren sie vielleicht ein bisschen mehr Druck als wir", sagt FCS-Trainer Stephan Fröhlich. "Uns dagegen bietet sich die Chance, mit einem Sieg die Vorrunde mit zwölf Punkten abzuschließen. Das wäre mehr, als wir zu Beginn der Saison erwarten konnten."Allerdings hat Fröhlich personelle Sorgen in der Offensive. "Da gehen wir richtig auf dem Zahnfleisch", erklärt er. Christina Arend fällt wohl wegen eines Virusinfektes aus. Maike Trach hat weiter Knieprobleme. Und Cynthia Uwak konnte nach dem Zusammenprall mit Essens Torhüterin am vergangenen Sonntag wenig trainieren. Fröhlich hofft, sie zumindest 60 bis 70 Minuten einsetzen zu können. mast

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