FCS-Trainer Sasic lobt Fortschritte im Team nach Remis in Rostock

Rostock · Milan Sasic hebt ungern einzelne Spieler aus dem Kollektiv heraus. Nach dem torlosen Unentschieden bei Hansa Rostock am Freitagabend tat es der Trainer des Fußball-Drittligisten 1.

FC Saarbrücken aber dann doch. Denn Torwart Timo Ochs hielt mit ganz starken Paraden den Punkt fest. "Er muss auch die Mannschaft von hinten führen und organisieren", sagte Sasic, "er hat das sehr gut gemacht."

Die taktisch disziplinierte und kämpferisch tadellose Leistung war ein Schritt nach vorne. Großen Anteil hatte daran der 34-jährige Martin Forkel. "Auf ihn kann man sich verlassen", lobte Sasic, "er hat seine Aufgabe zu 100 Prozent erfüllt." Vor eineinhalb Jahren war Forkel von der sportlichen Leitung des FCS noch ausgemustert worden - zu alt. "So hieß es", sagte Forkel, "aber ich kenne meinen Körper, weiß, was ich leisten kann. Aber das zählt alles nicht. Dem Wohl des Vereins muss man alles unterordnen." Und dafür braucht es Führungsspieler. In Rostock war das auch wieder Christian Eggert. "Er wächst in diese Rolle", sagte Sasic, "es ist ein Lob für die Arbeit der Mannschaft, wenn man diese Entwicklungen von außen sieht." In dieser Woche sollen diese Fortschritte im Trainingslager in Bosen intensiviert werden.

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