FCS-Trainer Götz hält Veränderungen im Aufgebot für möglich

Saarbrücken · Da sage mal noch jemand, der 1. FC Saarbrücken bietet seinen Fans nichts Neues. An diesem Samstag gibt es einen Gegner, auf den man bislang noch nie getroffen ist: Der FCS muss am zweiten Spieltag der Fußball-Regionalliga zum TSV Steinbach reisen.

"Unser Ziel ist es, zu gewinnen", gibt FCS-Trainer Falko Götz klar die Richtung vor, "Steinbach wird sehr aggressiv gegen uns und zweikampforientiert spielen. Wenn wir dahin gehen und nur ein bisschen Fußball spielen wollen, werden wir unser blaues Wunder erleben."

Knapp drei Stunden braucht man zum Sportzentrum Haarwasen in Haiger, wo Steinbach seine Heimspiele austrägt. Fast 300 Kilometer vorbei an Mainz und Kaiserslautern Richtung Siegen. Auch Richtung erstes Saisontor? "Wir haben beim 0:0 gegen Freiburg sehr viel richtig gemacht, nur das Tor hat uns gefehlt", sagt Abwehchef Peter Chrappan: "Wir haben zwei Punkte liegen lassen, die müssen wir uns jetzt wiederholen." Stürmer Solomon Okoronkwo ist nach Hüftproblemen wieder fit und wird zum Kader gehören, in dem Götz Veränderungen für möglich hält: "Es gibt Spieler, die sich das in der Woche einfach verdient haben." Wer, entscheidet der Trainer nach dem Abschlusstraining.

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