Tischtennis Eine Machtdemonstration Düsseldorfer Art

Neu-Ulm · 1. FC Saarbrücken Tischtennis verliert Pokalfinale deutlich mit 0:3. Strapaziöses 3:2 im Halbfinale gegen Ochsenhausen kostet Kräfte.

  Enttäuscht wischt sich Kapitän Patrick Franziska am Ärmel seines Trikots den Schweiß von der Wange, der 1. FC Saarbrücken verlor das Finale um den deutschen Pokal gegen Borussia Düsseldorf deutlich mit 0:3. Dabei unterlag auch „Franz“ seinem schwedischen Dauergegner Anton Källberg mit 0:3.

Enttäuscht wischt sich Kapitän Patrick Franziska am Ärmel seines Trikots den Schweiß von der Wange, der 1. FC Saarbrücken verlor das Finale um den deutschen Pokal gegen Borussia Düsseldorf deutlich mit 0:3. Dabei unterlag auch „Franz“ seinem schwedischen Dauergegner Anton Källberg mit 0:3.

Foto: dpa/Tom Weller

Endspiele zu erreichen und diese zu gewinnen, ist fester Bestandteil der DNA des Tischtennis-Rekordmeisters Borussia Düsseldorf. Genau 76 Titel hatte der Club in seiner Historie bis Sonntag errungen, er dominierte wie die Fußballer des FC Bayern und die Wasserballer aus Spandau lange eine ganze Sportart. Im Jahr 2023 mussten die Düsseldorfer jedoch in drei Finals zwei Niederlagen – im Pokal gegen Neu-Ulm, in der Champions League gegen den 1. FC Saarbrücken – einstecken. Es gehört aber ebenso zu den Eigenschaften großer Vereine, nach Rückschlägen noch stärker zurückzukommen. Dass das Team um Tischtennis-Legende Timo Boll dazu in der Lage ist, hat es am Sonntag mit dem Triumph im deutschen Pokal 2024 bewiesen. Im Gegensatz zum Finale der Königsklasse im vergangenen Jahr war der FCS Tischtennis in Neu-Ulm bei der 0:3-Niederlage diesmal ohne Chance auf den Sieg.