FCS: Sportdirektor kommt im Mai, Umbau des Vereins geplant

Saarbrücken · Der 1. FC Saarbrücken steckt auch nach dem 3:0 am Samstag gegen den Halleschen FC im Kampf ums Überleben in der 3.

Fußball-Liga. Darum fordert Präsident Hartmut Ostermann "volle Konzentration auf den jetzt wieder möglichen Klassenverbleib. Das beinhaltet auch ein Ende der Spekulationen um einen möglichen Sportdirektor", sagte er gestern gegenüber der SZ: "Es hat bislang keine Gespräche gegeben, und es wird bis zum 10. Mai von meiner Seite aus auch keine geben." Zuletzt wurde immer wieder über Kandidaten spekuliert, darunter der ehemalige Sportdirektor der SV Elversberg, Roland Benschneider (wechselt wohl zu Energie Cottbus), der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des SV Wehen Wiesbaden, Christian Hock, und die ehemaligen FCS-Trainer Jürgen Luginger und Milan Sasic. Sie alle seien aber keine Option für den Posten, der nach Ende der Saison auf jeden Fall besetzt werden soll.

"Egal, in welcher Liga wir spielen - und ich gehe fest davon aus, dass es die 3. Liga sein wird -, wir werden den Verein umbauen müssen", erklärte Ostermann: "Davon sind alle Abteilungen betroffen. Wir werden alles auf den Prüfstand stellen. Alle Abläufe müssen optimiert werden." Ein neuer Sportdirektor soll diese Rahmenbedingungen dann schaffen.

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