Fußball Eine Woche Zeit zur Stadionsuche

Saarbrücken · Der 1. FC Saarbrücken sucht einen „heimatnahen“ Austragungsort für das große Pokal-Spiel gegen den 1. FC Köln und Jonas Hector.

 Das Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen fasst nur 6800 Zuschauer. Das derzeitige Flutlicht ist für ein Abendspiel nicht ausreichend. Beide Faktoren zusammen machen eine Austragung des DFB-Pokalspiels des Regionalligisten 1. FC Saarbrücken gegen den Bundesligisten 1. FC Köln nahezu unmöglich. Der FCS wird also umziehen müssen.

Das Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen fasst nur 6800 Zuschauer. Das derzeitige Flutlicht ist für ein Abendspiel nicht ausreichend. Beide Faktoren zusammen machen eine Austragung des DFB-Pokalspiels des Regionalligisten 1. FC Saarbrücken gegen den Bundesligisten 1. FC Köln nahezu unmöglich. Der FCS wird also umziehen müssen.

Foto: Andreas Schlichter

Eigentlich war der Gewinn des Saarlandpokals für Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken nur ein Trostpreis nach dem mehr als deutlich verpassten Aufstieg in die 3. Liga. Doch nach dem Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals mit dem 3:2-Erfolg gegen Zweitligist Jahn Regensburg brachte die Auslosung einen echten Hauptgewinn: Der FCS trifft auf den Erstligisten 1. FC Köln, den Ex-Verein von Trainer Dirk Lottner und Stürmer José Pierre Vunguidica. „Mein Traumlos“, meinte Vunguidica. Und Trainer Lottner sagte dem Kölner Express: „Jeder, der mich kennt, weiß, was es heißt, einmal als Trainer gegen meinen Verein zu spielen. Ich hätte mir keine bessere Nachricht wünschen können.“