FCS-Frauen wollen noch nicht an das große Topspiel denken

Saarbrücken. Wenn alles so laufen würde am zweiten Spieltag, könnte Winfried Klein, Trainer des Frauenfußball-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken, zufrieden sein. 12:0 gewann der FCS damals am 14. August 2008 sein Heimspiel gegen den FV Löchgau. Am Sonntag (14 Uhr) tritt das Team nun beim Drittletzten an

Saarbrücken. Wenn alles so laufen würde am zweiten Spieltag, könnte Winfried Klein, Trainer des Frauenfußball-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken, zufrieden sein. 12:0 gewann der FCS damals am 14. August 2008 sein Heimspiel gegen den FV Löchgau. Am Sonntag (14 Uhr) tritt das Team nun beim Drittletzten an. Trotz des überragenden Hinspiel-Erfolges warnt FCS-Trainer Klein: "Löchgau ist in der Liga angekommen und stärker als zu Beginn." Aber der Trainer garantiert, dass "wir keinen Gegner unterschätzen und die Partie angehen wie jedes andere Spiel". Diese Einstellung versucht das Gespann aus Cheftrainer Klein und Assistent Sebastian Rytzmann, den Spielerinnen im Training zu vermitteln. Vor allem Rytzmann hatte unter der Woche die Aufgabe, die Gedanken vom übernächsten Gegner, dem Spitzenreiter und Meisterschafts-Mitkonkurrenten VfL Sindelfingen (15. März, 14 Uhr), fernzuhalten. "Es gibt nur Löchgau", weist Klein seine Mannschaft vor seiner Reise nach Bielefeld an, wo er einige Tage an einer Fortbildung für alle Zweitliga-Trainer teilnahm.Mit hoher Wahrscheinlichkeit muss die Partie auf Kunstrasen ausgetragen werden, was den Blau-Schwarzen nicht allzu viel ausmacht. Die letzten vier Partien gewannen die FCS-Frauen allesamt auf Kunstrasen - mit 18:0 Toren. Für Klein wird es trotzdem langsam Zeit, dass seine Truppe "wieder auf den normalen Rasen zu kommt". Da dem FCS wieder alle Spielerinnen zur Verfügung stehen, kann die Fahrt nach Löchgau losgehen. jd

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