FCS-Frauen wollen aus dem Keller

Saarbrücken. Der 1. FC Saarbrücken steht in der Tabelle unter dem Strich - also auf einem Abstiegsplatz. "Das ist nicht der Platz, wo wir nach der Saison stehen wollen. Das ist schon ein schlechtes Gefühl", sagt Sarah Karnbach, Spielführerin des Fußball-Bundesligisten. Nach der 1:4-Niederlage vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den 1

Saarbrücken. Der 1. FC Saarbrücken steht in der Tabelle unter dem Strich - also auf einem Abstiegsplatz. "Das ist nicht der Platz, wo wir nach der Saison stehen wollen. Das ist schon ein schlechtes Gefühl", sagt Sarah Karnbach, Spielführerin des Fußball-Bundesligisten. Nach der 1:4-Niederlage vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den 1. FFC Frankfurt will die Mannschaft von Stephan Fröhlich beim Schlusslicht Herforder SV an diesem Sonntag, 11 Uhr, punkten und den vorletzen Tabellenrang wieder verlassen.

"Natürlich ist das ein wichtiges Spiel", sagt Fröhlich, der durch einen Sieg beim punktlosen Tabellenletzten Boden gut machen will. Trotzdem seien auch in diesem Spiel nur "maximal drei Punkte" zu holen. Die Personalsituation beim 1. FC Saarbrücken ist aber wieder einmal angespannt. Es fehlen Noémy Beney, Elisabeth Scherzberg, Saskia Toporski, Caroline Salm, Maike Trach, Madita Giehl und Jaqueline De Backer. Zudem ist der Einsatz von Sarah Karnbach (Zerrung) und der von Sarah Schatton (Prellung) offen. "Es ist wieder mal ein Labor-Akt", erklärt Fröhlich, der aber darauf hinweist, dass solche Verletzungssorgen ja fast schon Normalzustände sind.

Trotzdem sind der Saarbrücker Trainer und seine Spielführerin vor dem Kellerduell im Herforder Ludwig-Jahn-Stadion optimistisch. "Der Abstiegsplatz ist leider Fakt. Das habe ich meinen Spielerinnen schon gesagt. Wir werden uns der Situation stellen und nicht die Nerven verlieren", verspricht Fröhlich kämpferisch. Karnbach ergänzt: "Wir sind heiß und werden alles tun, um wieder nach oben zu kommen." jan

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