FCS-Frauen rutschen in Hamburg aus

Hamburg. Von der Auswärtsfahrt vor dem Nikolaustag konnten die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken nichts mitbringen. Die Mannschaft von Stephan Fröhlich verlor beim Hamburger SV mit 1:3 (1:2). Dabei gingen die Saarländerinnen beim Tabellen-Sechsten der Frauen-Bundesliga sogar früh in Führung

Hamburg. Von der Auswärtsfahrt vor dem Nikolaustag konnten die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken nichts mitbringen. Die Mannschaft von Stephan Fröhlich verlor beim Hamburger SV mit 1:3 (1:2). Dabei gingen die Saarländerinnen beim Tabellen-Sechsten der Frauen-Bundesliga sogar früh in Führung. Nach einem Foul an Cynthia Uwak verwandelte Sif Atladottir den fälligen Elfmeter bereits in der zweiten Minute zum 1:0. Auf dem zwar vom Schnee befreiten, aber dennoch sehr glatten Geläuf auf dem Hamburger Kunstrasen hatten es beide Mannschaften schwer, spielerisch zu Chancen zu kommen. So fielen alle vier Treffer der Partie nach Standards. "Das spricht Bände", bemerkte Stephan Fröhlich. Das 1:1 erzielte Antonia Göransson nach einem Eckball (8.), beim 2:1 verwandelte Kim Kulig (15.) einen Foulelfmeter. "Sie war heute die entscheidende Spielerin", lobte Stephan Fröhlich die Mittelfeldspielerin im Trikot des HSV. Kurz darauf musste Saarbrückens Cynthia Uwak das Feld verlassen. Nach mehreren Schlägen auf den Knöchel ging die Nigerianerin mit Verdacht auf eine Innenbandverletzung am Sprunggelenk vom Rasen.Auch Noémy Beney musste verletzungsbedingt vom Platz - sie verdrehte sich das Knie. Der Verdacht auf einen Kreuzbandriss wurde von den FCS-Ärzten aber erst einmal ausgeräumt. Genaueres soll eine Kernspin-Tomographie ergeben. Den 3:1-Endstand besorgte dann Carolin Simon durch einen Freistoß (62.). "Wir konnten den Ausfall von Cynthia Uwak einfach nicht kompensieren", resümierte Trainer Stephan Fröhlich. jan

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