FCS-Frauen bangen um Schatton
Saarbrücken. Nicht nur in der Frauen-Bundesliga ist die Mannschaft des 1. FC Saarbrücken nach dem 2:0 gegen Bayer Leverkusen auf Erfolgskurs. Auch im DFB-Pokal erreichte die Elf von Trainer Stephan Fröhlich vor drei Wochen die zweite Runde. Der FCS gewann gegen den Regionalligisten FFC Wacker München mit 5:0
Saarbrücken. Nicht nur in der Frauen-Bundesliga ist die Mannschaft des 1. FC Saarbrücken nach dem 2:0 gegen Bayer Leverkusen auf Erfolgskurs. Auch im DFB-Pokal erreichte die Elf von Trainer Stephan Fröhlich vor drei Wochen die zweite Runde. Der FCS gewann gegen den Regionalligisten FFC Wacker München mit 5:0. Heute steht die nächste Runde an, in der die Saarländerinnen gegen den Zweitligisten TSV 1846 Crailsheim um den Einzug ins Achtelfinale spielen werden. Anstoß ist um 17.30 Uhr im Stadion Kieselhumes.Wie in Runde eins wird Fröhlich wieder auf Spielerinnen der zweiten Mannschaft zurückgreifen müssen, da die erste Garde personell geschwächt ist. So werden heute Ann-Katrin Schinkel (Gehirnerschütterung), Vicky Hinsberger (noch nicht fit nach Achillessehnen-Verletzung) und Saskia Toporski (krank) ausfallen. Ebenso misst der Trainer seiner Spielmacherin Sarah Schatton nach einer Schulterverletzung, die sie sich im Spiel gegen Leverkusen zuzog, nur geringe Einsatzchancen zu. "Eine Untersuchung wird zeigen, ob Knochen oder die Rotatoren-Manschette verletzt sind", erklärt Fröhlich, "die Chancen auf einen Einsatz stehen 20:80". Aus dem Grund ergänzen Nathalie Quinten und Tamara Morche aus dem Regionalliga-Mannschaft die Truppe.
Stürmerin Christina Arend wird trotz eines Kapselanrisses im Handgelenk auflaufen. Dies zeigt, wie wichtig der Wettbewerb für den FCS ist. "Der DFB-Pokal ist eine wichtige Bühne für uns", sagt Fröhlich, "außerdem ist der Wettbewerb lukrativ". Der Schein, dass Crailsheim ein leichter Gegner sei, trügt für den FCS-Trainer. "Crailsheim ist zwar momentan Letzter der 2. Liga, wird aber am Ende weiter oben stehen. Zumal wir in der frühen Vorbereitung 0:1 gegen sie verloren haben. Die Motivation ist vorhanden, und niemand wird den Gegner unterschätzen", verspricht Fröhlich. jan