FCS bespricht morgen mit der Stadt Völklingen den Stadion-Mietvertrag

Saarbrücken · Der 1. FC Saarbrücken hat sich offenbar auf seine neue Heimspielstätte festgelegt. Der Club hat eine offizielle Anfrage an die Stadt Völklingen zur Nutzung des Hermann-Neuberger-Stadions gestellt. Vereinsvertreter werden sich morgen mit Völklingens Oberbürgermeister Klaus Lorig treffen, um Details des Mietvertrages zu besprechen.

Das bestätigte Lorig gestern.

Am Donnerstag wird sich der Fußball-Regionalverband Südwest das Stadion mit Vertretern von Stadt, Sicherheitsbehörden und FCS anschauen. Das bestätigte Sascha Döther gestern. Der Verbandsgeschäftsführer sagte, für die Genehmigung als Ausweichquartier verlange man vom FCS die Vorlage des Mietvertrages und eines tragfähigen Sicherheitskonzeptes. Die Polizei hat keine Bedenken gegen den Umzug vom Ludwigsparkstadion, das umgebaut wird, nach Völklingen, wenn die Vorgaben des Verbandes umgesetzt werden, damit das Stadion regionalliga-tauglich wird (wir berichteten). Wichtigster Punkt: Trennung der Fans.

Zur Höhe der Miete und ob die Laufzeit des Vertrags über das Saisonende hinaus gehen wird, konnte Lorig noch nichts sagen. Der FCS teilte gestern auf Anfrage mit, man werde die "Spielstätte für die restliche Rückrunde in der Regionalliga in Kürze bekannt geben". Zur Frage, ob er nach der Saison den am 13. Juli 2015 gemeldeten Umzug ins Stadion von Ligakonkurrent SV Elversberg vollziehe, hieß es: "Der FCS befindet sich bezüglich einer über den Ablauf der aktuellen Spielzeit hinausgehenden Frage nach einer ligaunabhängigen Spielstätte in einem fortgeschrittenen Planungsstadium."

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