DFB-Pokal FCK will sich ins Pokalspiel gegen 1899 „reinbeißen“

Kaiserslautern · Der 1. FC Kaiserslautern hofft auf eine Überraschung im DFB-Pokal. Der Fußball-Drittligist empfängt an diesem Samstag (15.30 Uhr) in der ersten Pokalrunde den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim.

Nach dem Fehlstart in der 3. Liga nehmen die Pfälzer das Pokalduell gegen den Champions-League-Teilnehmer als gern gesehene Abwechslung und Wiedergutmachung. „Mit Mut und den Zuschauern im Rücken wollen wir einen Pokalkampf liefern“, kündigt Trainer Michael Frontzeck an.

Realistisch gesehen ist die Chance aufs Weiterkommen gering, auch wenn die TSG verletzungsbedingt auf einige Stammspieler wie Kerem Demirbay, Nadiem Amiri und Andrej Kramaric verzichten muss. „An den Alternativen, die Hoffenheim zur Verfügung stehen, ist zu erkennen, dass der Kader Champions-League-Format hat“, meint Frontzeck: „Wir wollen uns reinbeißen. Wohlwissend, dass wir gegen den Ball eine nahezu perfekte Leistung abrufen müssen.“

Innenverteidiger André Hainault kehrt nach seinem Nasenbeinbruch mit Gesichtsmaske zurück in die Startelf. Und auch der frisch gebackene Vater Hendrick Zuck rückt wieder auf seine angestammte Position auf der linken Außenbahn.

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