FCK will als „Einheit“ den Abwärtstrend stoppen

Kaiserslautern · Der Fußball-Zweitligist spielt heute beim VfL Bochum.

Der Trend beim 1. FC Kaiserslautern geht deutlich Richtung Abstiegszone. Umso größer ist der Druck für den Fußball-Zweitligisten vor dem heutigen Spiel (17.30 Uhr) beim VfL Bochum. Nach fünf sieglosen Spielen in Folge beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz nur noch drei Zähler. "Wir müssen uns der Situation stellen und als Einheit auftreten", fordert Trainer Norbert Meier.

Der 58-Jährige will an die positiven Aspekte der letzten Partie, dem 0:1 zuhause gegen Eintracht Braunschweig, anknüpfen. "Wir haben mutig agiert, jetzt müssen wir im Abschluss aber auch kaltschnäuziger sein und die Tore erzwingen", erklärt Meier. Ein weiterer Hoffnungsschimmer könnte auch das 3:0 im Hinspiel sein, wodurch der FCK schon einmal eine Trendwende schaffte. Die Statistik spricht für die Roten Teufel. Nur eines von neun Zweitliga-Duellen gewannen die Bochumer. Doch gerade vor eigenem Publikum schätzt Meier die Qualitäten des Tabellenelften hoch ein. "Bochum spielt zu Hause ein sehr gutes Gegenpressing und kann schnell umschalten", sagt er.

Verzichten muss Meier auf Defensiv-Allrounder Patrick Ziegler. Torjäger Kacper Przybylko ist nach seiner Fußverletzung noch nicht fit. Ob Meier wie zuletzt eine Fünferkette mit den zwei offensiven Außenspielern Marcel Gaus und Philipp Mwene auf das Feld schickt, lässt er offen: "Wir sind variabel, was das System angeht, und müssen uns auch der Formation des Gegners anpassen."

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