FCK überwintert auf Platz Zwei

Kaiserslautern. Ein Sieg mit vier Toren Unterschied hätte der 1. FC Kaiserslautern gestern Abend beim Heimspiel gegen den SC Freiburg gebraucht, um sich als Herbstmeister der 2. Fußball-Bundesliga in die Winterpause zu verabschieden. Am Ende stand ein 2:0-Sieg für die Roten Teufel

 Kaiserslauterns Erik Jendrisek (r.) im Zweikampf mit dem Freiburger Ömer Toprak. Foto: dpa

Kaiserslauterns Erik Jendrisek (r.) im Zweikampf mit dem Freiburger Ömer Toprak. Foto: dpa

Kaiserslautern. Ein Sieg mit vier Toren Unterschied hätte der 1. FC Kaiserslautern gestern Abend beim Heimspiel gegen den SC Freiburg gebraucht, um sich als Herbstmeister der 2. Fußball-Bundesliga in die Winterpause zu verabschieden. Am Ende stand ein 2:0-Sieg für die Roten Teufel. Damit überwintert der FCK auf Tabellenrang Zwei (hinter dem FSV Mainz), der am Ende der Saison den Aufstieg in die Bundesliga bedeuten würde.

Trotz Adduktoren-Problemen stand FCK-Kapitän Axel Bellinghausen in der Startelf. Den besseren Start erwischten jedoch die Freiburger, die schon in der ersten Minute mit einem Weitschuss die Führung nur knapp verpassten. Die 35953 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen mit an, wie der FCK dem Gegner zu viel Platz im Mittelfeld ließ, den die Freiburger zu nutzten wussten.

Fast eine halbe Stunde dauerte es, bis die Roten Teufel aus ihrer Lethargie erwachten. In der 30. Minute prüfte Erik Jendrisek SC-Schlussmann Simon Pouplin, der den Schuss aus spitzem Winkel parieren konnte. Danach bekam der FCK das Spiel zunehmend besser in den Griff, erspielte sich Chancen und ließ auch in der Abwehr nicht mehr viel zu.

Nach der Pause kam Freiburg mit Schwung aus der Kabine, während der FCK aufgrund vieler Ungenauigkeiten nicht zu seinem gewohnten Offensivspiel fand. Erst durch den Kopfballtreffer von Martin Amedick in der 59. Minute (nach Ecke von Anel Dzaka) zum 1:0 änderte sich das Bild. Nun waren auch die Fans plötzlich da, die ihren FCK aus tausenden Kehlen nach vorne brüllten - mit Erfolg. In der 70. Minute geriet ein steil nach vorne gespielter Flugkopfball von Manuel Hornig aus der Abwehr zum Traumpass auf Jendrisek, der alleinstehend vor Pouplin zum 2:0 verwandelte. Dabei blieb es dann bis zum Schluss. rti

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