FCK-Trainer Runjaic lässt für Pokalspiel Besetzung im Tor offen

Kaiserslautern · Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern bestreitet an diesem Samstag um 18 Uhr sein Erstrundenspiel im DFB-Pokal beim SV Wehen Wiesbaden - und will den Drittligisten nicht auf die leichte Schulter nehmen.

"Es ist ein unangenehmer Gegner, der in dieser Saison noch ungeschlagen ist", sagt FCK-Trainer Kosta Runjaic. Und Stürmer Philipp Hofmann ergänzt: "Wehen wird in der Defensive sehr kompakt auftreten. Wir müssen sie auseinander spielen."

Informationen in Sachen Aufstellung und Spielsystem ließ sich Runjaic im Vorfeld der Partie nicht entlocken. Auch nicht, ob Tobias Sippel oder Marius Müller das Tor der Pfälzer hüten wird. "Einer von beiden wird auflaufen", lautete der trockene Kommentar des FCK-Trainers. Sippel, als etatmäßige Nummer eins in die Saison gestartet, war zuletzt im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen aufgrund seiner Rot-Sperre von Müller vertreten worden. Das 21-jährige Talent hatte dabei überzeugen können.

Unterdessen gab der FCK bekannt, dass er mit Boris Notzon einen neuen Leiter für die Bereiche Scouting und Spielanalyse unter Vertrag genommen hat. Zuvor war Notzon Chefanalytiker beim 1. FC Köln. "Er hat im Bereich der Analyse neue Maßstäbe in Deutschland gesetzt. Wir freuen uns, dass er sich trotz vieler Angebote für den FCK entschieden hat", sagte Sportdirektor Markus Schupp.

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