1. FC Kaiserslautern FCK rutscht trotz Strassers Ideen auf den letzten Platz

Hamburg · Jeff Strasser konnte zufrieden ins Wochenende gehen. Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern blieb am Freitagabend auch im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer erfolgreich. Der Luxemburger meinte nach dem 1:1 (0:0) beim FC St. Pauli: „Wir können uns über diesen Punkt richtig freuen. Es ist so gelaufen, wie wir es geplant hatten.“ Der Plan des 43-Jährigen sah vor: „Das Spiel eng machen und auf Konter setzen.“ Und die Strategie ging auf. „St. Pauli hat uns in der zweiten Halbzeit mehr gefordert und ist verdient in Führung gegangen. Danach aber ein Riesenkompliment für die Mentalität meiner Mannschaft.“

Am Millerntor traf der Schwede Sebastian Andersson in der 77. Minute zum Ausgleich, nachdem Sami Allagui die Hamburger verdient in Führung gebracht hatte (63.). St. Pauli war vor 29 546 Zuschauern lange Zeit das bessere Team. In der 74. Minute verhinderte FCK-Torwart Marius Müller mit einer starken Parade gegen Mats Möller Daehli das wohl entscheidende 0:2.

Anderssons fünfter Saisontreffer fiel noch aus dem Nichts. Danach war der FCK dem Siegtreffer sogar näher als die Hamburger. Trotzdem bleibt Lautern hinten, und nach dem 2:1-Heimsieg der Spvgg Greuther Fürth gegen Erzgebirge Aue rutschte der FCK sogar auf den letzten Platz. Als nächstes geht es gegen zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf: Erst kommt am nächsten Sonntag der MSV Duisburg (13.30 Uhr), danach geht es zum Aufsteiger Jahn Regensburg.

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