FCK: Nur ein Sieg in sechs Spielen
Kaiserslautern. Fast auf den Tag genau seit einem Jahr ist Milan Sasic Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Aus dem Abstiegskandidaten, den er von Kjetil Rekdal übernommen hat, hat der Kroate eine Mannschaft geformt, die in dieser Saison die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus anvisiert. Beim Blick auf die jüngsten Ergebnisse - insbesondere dem 0:3 am vergangenen Montag beim 1
Kaiserslautern. Fast auf den Tag genau seit einem Jahr ist Milan Sasic Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Aus dem Abstiegskandidaten, den er von Kjetil Rekdal übernommen hat, hat der Kroate eine Mannschaft geformt, die in dieser Saison die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus anvisiert. Beim Blick auf die jüngsten Ergebnisse - insbesondere dem 0:3 am vergangenen Montag beim 1. FC Nürnberg - trübt sich das Bild allerdings ein. Das sieht auch Sasic vor der Partie an diesem Sonntag, 14 Uhr, gegen den FC Ingolstadt so. "Betrachtet man nur 2009, spielt an diesem Sonntag der 17. gegen den 18. - von den vergangenen fünf Spielen haben wir nur eins gewonnen. Wahrheit spricht klare Worte", erklärt der FCK-Trainer.
Es waren sogar sechs Spiele mit nur einem Sieg. Doch woran hängt es momentan beim 1. FC Kaiserslautern? "So eine unklare personelle Situation hatte ich noch nie", sagt Sasic: "Stand jetzt habe ich nur vier Feldspieler, die sicher sind". Darunter fallen Martin Amedick, Anel Dzaka und Moussa Ouattara. Die anderen? "Soll ich diejenigen, die schlecht gespielt haben, wieder einsetzen? Einige haben große Probleme", sagt der 50-Jährige.
Sicher würde Srdjan Lakic auf Sasics Liste der Leistungsträger erscheinen. Doch der Stürmer plagt sich mit einer Entzündung in der Ferse herum. Seine Einsatzchancen im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt tendieren gegen Null. Lakic hat die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben - und will die Schlappe in Nürnberg vergessen machen: "Wir alle wollen beweisen, dass wir nur einen schlechten Tag hatten." Lakic vertraut dem Team: "Die Mannschaft wird gut reagieren. Alle sind bereit, am Sonntag bis zum Ende zu gehen." rti
