FCK mit Respekt nach Rostock

Kaiserslautern. Selten war der Jubel größer. Der 6:0-Kantersieg des 1. FC Kaiserslautern zuhause gegen Hansa Rostock im vergangenen November war einer der Höhepunkte in der überaus erfolgreichen Hinrunde der Roten Teufel. Spätestens nach dieser starken Vorstellung war die vorhergehende Horror-Saison endgültig abgehakt

 FCK-Kapitän Axel Bellinghausen ist noch nicht fit. Foto: dpa

FCK-Kapitän Axel Bellinghausen ist noch nicht fit. Foto: dpa

Kaiserslautern. Selten war der Jubel größer. Der 6:0-Kantersieg des 1. FC Kaiserslautern zuhause gegen Hansa Rostock im vergangenen November war einer der Höhepunkte in der überaus erfolgreichen Hinrunde der Roten Teufel. Spätestens nach dieser starken Vorstellung war die vorhergehende Horror-Saison endgültig abgehakt. Plötzlich geisterte unter den Fans das Wort "Bundesliga-Aufstieg" über den Betzenberg.

Martin Amedick, Chef und Rückgrat der FCK-Defensive, erinnert sich gerne. Er weiß aber auch, dass das die Neuauflage der Partie am Freitag (18 Uhr) im Ostsee-Stadion nicht leichter macht. "Die wollen etwas gutmachen. Rostock hat einen guten Trend", erwartet der 26-Jährige eine schwere Aufgabe. "Ich erwarte ein sehr schwieriges Spiel", warnt auch FCK-Trainer Milan Sasic und untermauert seine These mit Statistiken. "Da treffen die zwei Mannschaften aufeinander, die in den letzten sechs Spielen die besten Ergebnisse der Liga erzielt haben", sagt der Kroate.

Dazu kommt, dass die personelle Situation "in gar keinem Fall optimal" ist. Zwar sind Manuel Hornig und Kapitän Axel Bellinghausen am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, doch für beide kommt das Rostockspiel zu früh. Stattdessen sind Torjäger Srdjan Lakic (Ferse) und der zuletzt starke Dario Damjanovic (muskuläre Probleme) angeschlagen. Zumindest Lakic, der bis gestern nicht einmal Fußballschuhe tragen konnte, wird wohl dennoch spielen. "Man wird ihn irgendwie fit spritzen für das Spiel", sagt Trainer Milan Sasic. rti

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