1. FC Kaiserslautern FCK-Idol Eckel: „Insolvenz bedeutet nicht das Ende“

Kaiserslautern · Club-Ikone Horst Eckel will das drohende Aus für den viermaligen deutschen Fußballmeister und zweimaligen DFB-Pokalsieger 1. FC Kaiserslautern nicht akzeptieren. „Sollte es zu einer Insolvenz kommen, dann bedeutet das nicht das Ende.

Man muss eben weitermachen und an den Verein glauben“, sagte der letzte noch lebende „Held von Bern“ bei Sport1. Der chronisch klamme Traditionsclub aus der Pfalz, der 2018 in die 3. Liga abgestürzt ist, steht vor existenzbedrohenden Problemen. Bis zum März braucht der FCK zwölf Millionen Euro. Die Suche nach einem Investor läuft zwar seit langer Zeit, Erfolge konnte die Chefetage aber noch nicht präsentieren.

„Ich mache mir natürlich Gedanken, was mit meinem Verein passiert“, sagte Eckel. Der 86 Jahre alte Weltmeister von 1954 würde am liebsten auf den Rasen des Betzenbergs zurückkehren: „Wenn ich könnte, dann würde ich wieder meine Schuhe schnüren und der Mannschaft auf dem Platz helfen.“

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