FCK: Hitlergruß und Anfeindungen gegen Israeli Shechter

Kaiserslautern. Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern geht entschlossen gegen antisemitische Beleidigungen von Fans gegen seinen Profi Iltay Shechter vor. Der israelische Stürmer wurde am Sonntag beim Auslaufen von sogenannten "Fans" wegen seiner Herkunft massiv beleidigt, zudem wurde der Hitler-Gruß gezeigt

Kaiserslautern. Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern geht entschlossen gegen antisemitische Beleidigungen von Fans gegen seinen Profi Iltay Shechter vor. Der israelische Stürmer wurde am Sonntag beim Auslaufen von sogenannten "Fans" wegen seiner Herkunft massiv beleidigt, zudem wurde der Hitler-Gruß gezeigt. Laut Vereinsangaben soll es sich um weniger als zehn Personen aus der alten Hooliganszene handeln, die seit Jahren Stadionverbot hat. "Wir haben die Polizei gebeten, den Vorfällen nachzugehen und sie strafrechtlich zu prüfen", sagte FCK-Pressesprecher Christian Gruber.Im Anschluss an die kurze Trainingseinheit war es am Sonntag zu einer Aussprache mit den Fans gekommen. Dabei kam es zu den Anfeindungen gegen Shechter, der im Sommer von Hapoel Tel Aviv gekommen war. Die Verantwortlichen des Tabellen-17. äußerten sich geschockt. "Das sind in unseren Augen keine Fans", sagte Lauterns Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz. dapd

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