FCK blamiert sich im DFB-Pokal und steht bereits unter Druck

Halle · Der Fehlstart des 1. FC Kaiserslautern in die neue Fußball-Saison ist perfekt: Nach zwei Zweitliga-Spielen ohne Sieg flog der FCK am Samstag beim Drittligisten Hallescher FC auch noch aus dem DFB-Pokal . 3:4 (2:1, 3:3) nach Verlängerung hieß es nach 120 dramatischen Minuten. "Wir haben am Spektakel teilgenommen - aber nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben", sagte Trainer Tayfun Korkut.

Der erst vor der Saison vom Halleschen FC verpflichtete Stürmer Oyasamen Osawe brachte die Lauterer in der 23. Minute in Führung und rettete sie in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Tor zum 3:3 überhaupt erst in die Verlängerung. Dort schoss Klaus Gjasula in der 94. Minute per Elfmeter dann den entscheidenden Treffer für die Gastgeber. Marvin Ajani (33.), Hilal El-Helwe (54.) und erneut Gjasula (58.) trafen außerdem noch für Halle . Für die Pfälzer war Neuzugang Zoltan Stieber (37.) erfolgreich.

"Wir hatten das Spiel lange im Griff. Aber dann waren wir zu Beginn der zweiten Halbzeit auf einmal zu passiv und haben keinen Schritt mehr nach vorne gemacht. Dadurch haben wir den Gegner aus dem Nichts ins Spiel gebracht", kritisierte Korkut. Im nächsten Zweitliga-Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (Montag, 29. August) stehen die Lauterer nun bereits unter Druck.

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