FCH verliert 0:1 in Wuppertal, Vorstandschef Müller fordert Siege

Homburg. Die Auswärtsserie des Fußball-Regionalligisten FC Homburg ist gerissen. Ohne Niederlage, aber auch ohne Sieg, sammelte der FCH bei seinen ersten fünf Auftritten in der Fremde fünf Punkte - einen mehr als zuhause. Mit 0:1 verloren die Grün-Weißen nun erstmals am Samstag beim Wuppertaler SV. "Ich habe keine überragende Wuppertaler Mannschaft gesehen

Homburg. Die Auswärtsserie des Fußball-Regionalligisten FC Homburg ist gerissen. Ohne Niederlage, aber auch ohne Sieg, sammelte der FCH bei seinen ersten fünf Auftritten in der Fremde fünf Punkte - einen mehr als zuhause. Mit 0:1 verloren die Grün-Weißen nun erstmals am Samstag beim Wuppertaler SV. "Ich habe keine überragende Wuppertaler Mannschaft gesehen. Das war wieder einmal eine unglückliche Niederlage. Da war mehr drin", zeigte sich FCH-Vorstandschef Peter Müller von der Nullnummer enttäuscht.Mit einem Punkt Abstand auf die Abstiegszone steht der FC Homburg weiterhin auf Platz 14 der Tabelle, doch die Distanz zu den davor liegenden Mannschaften wächst. "Wir stehen mit einem Sieg aus elf Spielen da. Wir haben den Anschluss ans Mittelfeld verloren", findet Müller klare Worte und sendet eindeutige Signale in Richtung Mannschaft und Trainer. "Fußball ist zum Siegen da, nicht zum Unentschieden spielen. Wir müssen schauen, dass wir auch mal ein Heimspiel gewinnen." Leichter wird es für den FCH in den anstehenden Spielen sicher nicht. Am Samstag um 14 Uhr tritt der Tabellen-Dritte Preußen Münster in Homburg an, bevor es eine Woche später zum derzeitigen Spitzenreiter Eintracht Trier geht. "Wir sind im Moment noch gelassen, aber wir beobachten die Situation sehr genau", deutet Müller an, dass die Club-Führung eine baldige Trendwende erwartet, und kündigt an, "wir werden auch als Vorstand in die Mannschaft hineinhören". rti

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